endgültig

Seit gestern Abend kann ich endlich von mir behaupten die Schule endgültig beendet zu haben und ich muss sagen, das Gefühl ist schon verdammt gut!

Nachdem ich jetzt endlich mein Zeugnis habe, habe ich heute angefangen, alle Bewerbungsunterlagen auszudrucken, sodass ich sie nur noch in Umschläge packen und abschicken muss. Ich bin froh, wenn alle Bewerbungen raus sind!

Ab nächster Woche heißt es dann erst einmal arbeiten und ich bin schon ganz froh, wenn ich wieder etwas zu tun habe und nicht mehr den ganzen Tag nur herumliege- oder sitze. (Nur auf das frühe Aufstehen freue ich mich ganz und gar nicht, aber das wundert wohl niemanden.)

Ich bin gespannt, ob ich meinen Schlafrhythmus bis dahin noch in den Griff bekomme. Leicht wird es sicher nicht. (Ich schlafe zur Zeit alles andere als gut. Aus Gründen.)

 

(EDIT: Hihi, das ist der erste Eintrag, der das Schlagwort „Uni“ irgendwie verdient hat.)

Zukunftsgedanken

Irgendwann einmal hatte ich  das hier einmal gebloggt und das ist immer noch irgendwie ein Traum, den ich mir vielleicht irgendwann einmal erfüllen möchte.

Bis (falls jemals) das aber soweit ist, muss ich ja auch irgendetwas tun und entscheiden sollte ich mich möglichst bald. Inzwischen bin ich soweit, dass ich mir Pro/Contra-Listen für verschiedene Universitäten mache, obwohl ich ja noch nicht einmal weiß, wo ich überhaupt genommen werden würde.

Bewerben möchte ich mich gern in/für:

  • Freiburg (Skandinavistik & Politikwissenschaften)
  • Germersheim (Sprache, Kultur & Translation)
  • Kiel (Skandinavistik & Politikwissenschaften)
  • Mainz (British Studies & Politikwissenschaften)
  • Tübingen (Anglistik & Politikwissenschaften)

Es ist gut möglich, dass diese Liste noch mehrmals geändert wird, bis ich mich letztendlich für die Studiengänge entscheide, für die ich mich bewerben möchte. Bis vor einem Jahr ungefähr war „Sprache, Kultur und Translation“ ganz oben auf der Liste, aber inzwischen hat sich das geändert, weil ich mich für Übersetzungswissenschaft zwar immer noch interessiere, aber lieber Politikwissenschaft studieren möchte (und es Politik dabei nicht als Sachfach gibt).

Meinen Eltern wäre es am liebsten, wenn ich hier in der Gegend bleiben würde und mein Vater predigt mir immer, ich solle mir lieber überlegen, was ich denn später einmal machen möchte, damit ich am Ende nicht dastehe und merke, dass ich das Studium abbrechen möchte, weil es nicht das richtige war. (Ich kann das verstehen, kann mich aber in diese ganze Arbeitswelt so wenig hineinversetzen, dass ich keine Ahnung habe, was ich nach dem Studium möchte. Das ist alles so weit weg!)

Demnächst werde ich dann anfangen, sämtliche Bewerbungsfristen & Informationen darüber, was ich alle für die Bewerbungen an der jeweiligen Universität brauche, zusammenzusuchen und meiner Liste hinzuzufügen.

Meine Deutschlehrerin kommentierte den Skandinavistik/Politik-Plan mit einem „Skandinavien hat Zukunft“ und meine Politiklehrerin war selbstverständlich begeistert.

Die Zahnarzthelferin, die heute nachfragte, was ich denn nach der Schule machen möchte, meinte, ich solle mutig sein und Kiel wäre ja auch toll mit dem Meer in der Nähe.

Meine Großeltern und meine Tante finden es fast wichtiger, dass ich einen Führerschein mache. Zumindest kommt es mir so vor.

Und ich? Ich bin ein wenig verunsichert, was ich eigentlich will. Ist es jetzt besser, wenn ich beide Fächer gleichwertig studieren kann (wie in Kiel zum Beispiel) oder lieber ein Haupt- und ein Nebenfach? Skandinavistik oder Anglistik?

Nur mit Politik bin ich mir mittlerweile doch recht sicher.

 

Sonstige News: 

  • In den Osterferien war ich auf meinem ersten Konzert, das sehr toll war. <3
  • Meine Politiklehrerin hat heute versehentlich wieder angefangen, uns zu duzen, was irgendwie sehr niedlich war, weil sie es nicht einmal bemerkt hat und das „Sie“ ja von ihr ausging. ^-^
  • Das Wochenende der nächsten Woche ist schon sehr verplant: Mit einem Essen bei meiner Politiklehrerin mit dem ganzen Kurs. Mit einem Konzert und einem damit verbundenen Treffen mit einem Twitterer, worauf ich mich wirklich schon sehr freue. Mit einem Theaterbesuch mit einer sehr guten Freundin, der ich diesen zum Geburtstag geschenkt habe.
  • Am 19. Mai bekomme ich meine Prüfungsergebnisse und gleichzeitig das Thema und den genauen Termin für meine Präsentationsprüfung. Deshalb bin ich auch sehr froh, dass mein Wochenende so verplant ist, dann bleibt weniger Zeit für Nervosität.
  • Ich habe vergessen, was ich sonst noch so erzählen wollte. Tja. Das passiert eben, wenn man so selten bloggt.

„Ferien“ – zumindest laut offiziellem Plan

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich einmal meine kompletten Ferien – mehr oder weniger – freiwillig in der Schule verbringen würde. Tja. Falsch gedacht!

Ich darf mich gerade jeden Morgen aus dem Bett quälen, um an einem Mathevorbereitungskurs für das Abitur teilzunehmen.

Zwar ist es nur halb so schlimm wie befürchtet, ich habe nette Gesellschaft und das Gefühl, dass der Kurs doch recht viel bringt – und wenn es nur die Tatsache ist, dass ich wirklich jeden Morgen um acht mit dem Lernen anfange. Die Lehrerin kann ziemlich gut erklären und zeigt uns teilweise noch einige hilfreiche Tricks, die im Unterricht nicht vorkamen, was ziemlich gut ist.

Mittags brauche ich meistens erst einmal eine Pause, wenn ich nach Hause komme und bisher habe ich für die übrigen Fächer weniger gelernt als geplant, was durchaus auch damit zusammenhängen könnte, dass ich für Deutsch und Englisch gar nicht so viel lernen kann. Für Gemeinschaftskunde habe ich mir am Wochenende mit der aufstellbaren Pinnwand meines Vaters, die eigentlich für Präsentationen gedacht ist, eine Übersicht über die Themen gestaltet, die mir ganz gut hilft. Aber wirklich viel und intensiv habe ich für dieses Fach noch nicht gelernt. Ein paar Probeklausuren habe ich mir aber angeschaut und bearbeitet, was ganz gut geklappt hat.  Für GK habe ich auch noch etwas mehr Zeit, das ist die letzte Prüfung in der 2. Prüfungswoche.

Ansonsten springt meine Muse im Viereck und schäumt beinahe über vor Ideen, wie zum Beispiel ein Plotbunny zum Thema „Roadtrip“. Seit dem Wochenende besitze ich auch einen zweiten FF.de-Account, der bisher für ein Gedicht, einen Projektbeitrag und ein Text aus der Kategorie „Nachdenkliches“ genutzt wurde. Alles Texte, die relativ autobiografisch sind bzw. persönliche Elemente haben und deshalb dort auch ganz gut aufgehoben sind, finde ich. (Hauptgrund für das Erstellen dieses Accounts war allerdings, dass ich den Namen nicht ungenutzt lassen wollte. Ach ja. Aber: Das Profil sieht so schön aufgeräumt aus! <3 Und ich hab‘ mir auch ein neues Pseudonym ausgesucht, dass eigentlich keines ist, sondern nur die griechische Version meines Vornamens. Ja.)

Momentan mache ich auch ein paar Pläne für die Zeit nach dem Abitur.

Zuallererst kommt ja Lara nach den schriftlichen Prüfungen zu Besuch, worauf ich mich wirklich schon sehr freue. (Ist jetzt schon wieder gefühlte Ewigkeiten her, dass ich bei ihr war!) An einem Tag ist ein Forentreffen in Stuttgart und wir wollen außerdem vielleicht zusammen ins Rittersport-Museum und Schokolade kaufen.

Ich habe mir vorgenommen nach den Prüfungen bei Gelegenheit unser noch recht neues Schwimmbad auszuprobieren und – wenn es mir zusagt – nach Möglichkeit regelmäßig dorthin gehen, um mehr Sport zu machen. Ich bin schon immer gern geschwommen und finde es schade, dass ich in den letzten Jahren immer seltener im Schwimmbad war. (Meine Ausdauer und Geschwindigkeit ist grauenvoll geworden! Wo ist die Zeit hin, als mir vorgeschlagen wurde, mit Training für Wettkämpfe anzufangen? So gut muss es natürlich nicht werden, aber ich will wieder länger durchhalten ohne schlapp zu machen und nicht mehr bei Wettschwimmen haushoch gegen meinen Vater verlieren! (Nicht, dass wir das in der letzten Zeit mal gemacht hätten.))

Ansonsten gucke ich immer mal wieder nach Studiengängen und versuche mich zu entscheiden bei welchen Unis ich mich nun wofür bewerbe und dabei nicht daran zu denken, dass ich mich einfach nicht entscheiden kann, was ich am liebsten machen will. Habe das Gefühl, je näher das kommt, desto unsicherer werde ich.

… und jetzt habe ich den Faden verloren und weiß nicht mehr, was ich noch schreiben wollte. Ach, egal. Wird nicht so wichtig gewesen sein. (Mein Blogeintragstitel passt nur zur ersten Hälfte des Eintrages. Hm.)

 

Schulkram, die Muse und ich irgendwo mittendrin

Schulkram:

Die letzten Klausuren vor den schriftlichen Prüfungen stehen an. (Lernen muss ich vor allem für Mathe.)
Präsentationsprüfungsthemen wollen überlegt werden.
Einiges an Unterricht fällt aus, was mir mehr Zeit für die ersten beiden Punkte verschafft.

Die Muse: 

Sie hat zu viele Ideen, die ich unbedingt und am liebsten sofort umsetzen muss. Besonders dieses SF-Zukunfts-Dystopie-Dings ist gerade wahnsinnig interessant und faszinierend und muss geplant werden. Außerdem das Drabble-Turnier, der „Entweder … Oder-Wettbewerb und der „Stück für Stück“-Wettbewerb.

Ich irgendwo mittendrin:

Ich habe meine liebe Mühe, das alles unter einen Hut zu bekommen. Mal klappt es besser, mal schlechter und manchmal machen mir unwillkommene Kopfschmerzen einen Strich durch die Rechnung. Aber alles in allem, komme ich irgendwie zurecht.

Noch.

kleines Update zum aktuellen Geschehen. Oder so.

Ich finde es ziemlich schade, dass ich nur noch so selten blogge, aber wenn ich ehrlich bin, gibt mein Leben gerade nicht so viel spannende Geschichten her und solange ich nicht das Bedürfnis habe, irgendetwas Wichtiges mitzuteilen oder loszuwerden, kann man wohl nichts machen.

Seit Mittwoch kann ich von mir behaupten, eine meiner Abitur-Prüfungen hinter mir zu haben. (Englisch – Kommunikationsprüfung – Ergebnis: 13 Punkte) Ich bin sehr froh und auch sehr zufrieden. Leider bin ich damit eine ziemliche Ausnahme und es gibt viele, die absolut nicht zufrieden sind. (Es gab einige Noten, die doch sehr von den Unterrichtsnoten abweichen.)

Heute früh war ich mit meinem Gemeinschaftskunde-Kurs bei unserer Lehrerin, um gemeinsam zu frühstücken und ein wenig für das Abitur zu wiederholen. Das war ziemlich gut und hat uns alle etwas beruhigt, weil wir festgestellt haben, dass wir doch noch einiges wissen.

Nachmittags bin ich dann noch nach Stuttgart gefahren, um nach einem Treffpunkt für das Forentreffen in Stuttgart zu suchen. Anschließend war ich noch beim Hugendubel (wo ich mir eine Ausgabe von „Dr Jekyll and Mr Hyde“ gekauft habe) und beim Müller (dort habe ich mir endlich einen neuen Füller angeschafft. Leider ist der, den ich seit der Grundschule habe, mittlerweile ziemlich undicht.).

Den Rest des Wochenendes will ich jetzt eher ruhig angehen. Etwas lernen werde ich wohl müssen, denn nächste Woche beginnt die letzte Klausurenphase vor dem schriftlichen Abitur. Außerdem habe ich vor, endlich an den Wettbewerbsbeiträgen zu arbeiten. Am liebsten würde ich das ja handschriftlich tun, weil ich mich ein bisschen sehr über den neuen Füller freue. (Dabei ist der eigentlich fast gleich wie der alte.) Mal sehen, wie das wird.