„Ferien“ – zumindest laut offiziellem Plan

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich einmal meine kompletten Ferien – mehr oder weniger – freiwillig in der Schule verbringen würde. Tja. Falsch gedacht!

Ich darf mich gerade jeden Morgen aus dem Bett quälen, um an einem Mathevorbereitungskurs für das Abitur teilzunehmen.

Zwar ist es nur halb so schlimm wie befürchtet, ich habe nette Gesellschaft und das Gefühl, dass der Kurs doch recht viel bringt – und wenn es nur die Tatsache ist, dass ich wirklich jeden Morgen um acht mit dem Lernen anfange. Die Lehrerin kann ziemlich gut erklären und zeigt uns teilweise noch einige hilfreiche Tricks, die im Unterricht nicht vorkamen, was ziemlich gut ist.

Mittags brauche ich meistens erst einmal eine Pause, wenn ich nach Hause komme und bisher habe ich für die übrigen Fächer weniger gelernt als geplant, was durchaus auch damit zusammenhängen könnte, dass ich für Deutsch und Englisch gar nicht so viel lernen kann. Für Gemeinschaftskunde habe ich mir am Wochenende mit der aufstellbaren Pinnwand meines Vaters, die eigentlich für Präsentationen gedacht ist, eine Übersicht über die Themen gestaltet, die mir ganz gut hilft. Aber wirklich viel und intensiv habe ich für dieses Fach noch nicht gelernt. Ein paar Probeklausuren habe ich mir aber angeschaut und bearbeitet, was ganz gut geklappt hat.  Für GK habe ich auch noch etwas mehr Zeit, das ist die letzte Prüfung in der 2. Prüfungswoche.

Ansonsten springt meine Muse im Viereck und schäumt beinahe über vor Ideen, wie zum Beispiel ein Plotbunny zum Thema „Roadtrip“. Seit dem Wochenende besitze ich auch einen zweiten FF.de-Account, der bisher für ein Gedicht, einen Projektbeitrag und ein Text aus der Kategorie „Nachdenkliches“ genutzt wurde. Alles Texte, die relativ autobiografisch sind bzw. persönliche Elemente haben und deshalb dort auch ganz gut aufgehoben sind, finde ich. (Hauptgrund für das Erstellen dieses Accounts war allerdings, dass ich den Namen nicht ungenutzt lassen wollte. Ach ja. Aber: Das Profil sieht so schön aufgeräumt aus! <3 Und ich hab‘ mir auch ein neues Pseudonym ausgesucht, dass eigentlich keines ist, sondern nur die griechische Version meines Vornamens. Ja.)

Momentan mache ich auch ein paar Pläne für die Zeit nach dem Abitur.

Zuallererst kommt ja Lara nach den schriftlichen Prüfungen zu Besuch, worauf ich mich wirklich schon sehr freue. (Ist jetzt schon wieder gefühlte Ewigkeiten her, dass ich bei ihr war!) An einem Tag ist ein Forentreffen in Stuttgart und wir wollen außerdem vielleicht zusammen ins Rittersport-Museum und Schokolade kaufen.

Ich habe mir vorgenommen nach den Prüfungen bei Gelegenheit unser noch recht neues Schwimmbad auszuprobieren und – wenn es mir zusagt – nach Möglichkeit regelmäßig dorthin gehen, um mehr Sport zu machen. Ich bin schon immer gern geschwommen und finde es schade, dass ich in den letzten Jahren immer seltener im Schwimmbad war. (Meine Ausdauer und Geschwindigkeit ist grauenvoll geworden! Wo ist die Zeit hin, als mir vorgeschlagen wurde, mit Training für Wettkämpfe anzufangen? So gut muss es natürlich nicht werden, aber ich will wieder länger durchhalten ohne schlapp zu machen und nicht mehr bei Wettschwimmen haushoch gegen meinen Vater verlieren! (Nicht, dass wir das in der letzten Zeit mal gemacht hätten.))

Ansonsten gucke ich immer mal wieder nach Studiengängen und versuche mich zu entscheiden bei welchen Unis ich mich nun wofür bewerbe und dabei nicht daran zu denken, dass ich mich einfach nicht entscheiden kann, was ich am liebsten machen will. Habe das Gefühl, je näher das kommt, desto unsicherer werde ich.

… und jetzt habe ich den Faden verloren und weiß nicht mehr, was ich noch schreiben wollte. Ach, egal. Wird nicht so wichtig gewesen sein. (Mein Blogeintragstitel passt nur zur ersten Hälfte des Eintrages. Hm.)