eigenwillige Charaktere

Manchmal ist es so, dass ich, wenn ich zu schreiben beginne gerade einmal den Namen des Protagonisten kenne.

Gestern war ich wieder in so einer Situation. Ich wusste, dass ich eine Geschichte schreiben sollte mit einer Protagonistin namens Louise.

Dann habe ich eine halbe Stunde für einen Satz („Louise ist immer ein fröhlicher Mensch gewesen.“) gebraucht und eine weitere halbe Stunde, um aus diesem einen Satz ein Drabble mit 100 Worten zu machen.

Im Prinzip hat dieses Drabble nicht viel Inhalt, wie es Drabbles oft so an sich haben und trotzdem hat mir die Protagonistin keine Ruhe gelassen, bis ich diese 100 Worte geschrieben hatte.
Das wichtigste war ihr Name. Aus irgendeinem Grund sollte sie Louise heißen und noch wichtiger: Ihr Name musste Französisch ausgesprochen werden. Letztendlich bekommt das keine Leser mit, es sei denn er kennt diesen Blogeintrag.

Manchmal ist es schon seltsam.

Wochenende

Ich bin ein bisschen erleichtert, weil ich diese erste Schulwoche überstanden habe. Da ich die viele Bewegung (in den Ferien habe ich nichts gemacht, jetzt laufe ich täglich wieder die 4km zur Schule und zurück) und das frühe aufstehen kaum noch gewohnt bin, war ich abends immer ziemlich müde. (Gute Nachrichten heute: 10 Punkte in der Geschichtsklausur und 11 Punkte in der GFS – ebenfalls in Geschichte! Bin sehr zufrieden!) Heute habe ich nach der Schule erst einmal  zwei Stunden geschlafen.

Anschließend habe ich den Sechserpack-Beitrag überarbeitet und gerade hochgeladen, etwas betagelesen und überlege gerade, den Entweder … Oder Beitrag noch einmal komplett über den Haufen zu werfen. Mir gefällt zwar die Idee, aber ich komme ums Verrecken nicht weiter und weiß nicht, wohin ich will.

Morgen geht es dann zu meinen Großeltern, Omas Geburtstag nachfeiern. Und ich kann doch abends nach Hause fahren, auch wenn sie allesamt vor Sorge halb umkommen werden. (Das S-Bahn fahren in und um Stuttgart ist ja so gefährlich um acht Uhr abends!)

Matheklausuren, Femslash und die Twitter-TL

Mein Tag:

  • Ich habe Mathe zurückbekommen. (Vier Punkte. Immerhin. Könnte dieses Halbjahr also auf fünf reichen.)
  • Den ersten Schultag überlebt. (Am morgendlichen Tee gescheitert. War so kalt außerhalb des Bettes. Achja. Morgen neuer Versuch! )
  • 150 Seiten „A Game of Thrones“ in der Mittagspause gelesen.
  • Muskelkater von Sport. Aua! (Ab übernächster Woche spielen wir Badminton. Yay!)
  • Ein bisschen Verunsicherung wegen Wettbewerbsdeadlines, die näher kommen.
  • Oma möchte, dass wir nach ihrem Geburtstag am Wochenende über nacht bleiben, weil: Wir können doch nicht nachts! allein! mit der S-Bahn fahren!
  • Die Muse will Fem-Slash. Ich habe keine Idee. Aber sie will eben! (Hat jemand Prompts?)
  • Verstörende Geschichte über „Fliegenpenisse“ gefunden. TL: „Wie dekliniert man eigentlich Penis?“
  • Ein guter Tag.

Ferien, NTL, Geschreibsel

So. Bevor ich am letzten Ferientag dasitze und keine Ahnung mehr habe, was ich alles in den Blogeintrag über die Ferien schreiben wollte, mache ich das lieber jetzt. Am Dienstag muss ich immerhin wieder zur Schule, ah!

Was alles so war:

– Weihnachten (siehe Extra-Eintrag)
– Besuch bei den Großeltern (wurde ebenfalls schon irgendwo erwähnt)
– Kinobesuch mit Mutter, Tante und Schwester: Der Medicus
– Lernen für Englisch: Zusammenfassungen zu den Kurzgeschichten geschrieben
– viele durchgemachte Nächte
– Geschreibsel: Wettbewerbsbeiträge, ein Gedicht über die NTL
– Einkaufen in Stuttgart: eine schwarze Hose, einen roten Rock, ein schwarzes Oberteil, drei Klassiker (Frankenstein, Dracula und Lord Jim), eine Art Reiseführer (Unterwegs in Europa), andere Kleinigkeiten
– gebackene Muffins (Rezept gab’s im letzten Eintrag)
– eine angefangene Zettelsammlung mit schönen Momenten und Dingen
– ein weiterer Kinobesuch (der noch kommt): Das unglaubliche Leben des Walter Mitty (mal sehen, wie das wird)

Das war es im Groben auch schon. Besonders viel passiert ist nicht, wenn ich ehrlich bin.

geschafft!

Ich habe heute mein Ziel erreicht und bin damit offiziell ein Gewinner des CampNaNo, sogar noch ein paar Tage vor Ende des Monats. :)

Außerdem konnte ich heute die Übersetzung von Sleepyhead auf „fertiggestellt“ setzen. Einerseits freue ich mich darüber, andererseits finde ich es aber auch schade, weil das Ende einen bitteren Beigeschmack für die Protagonisten hat und weil ich jetzt nichts mehr zu übersetzen habe.

Falls also irgendjemand eine fandomunabhängige, englischsprachige Geschichte kennt, die es wert ist, übersetzt zu werden, würde ich mich über Vorschläge freuen. :)

Außerdem bräuchte ich jemanden, der sich mit mir zusammen der Überarbeitung von Sleepyhead annimmt. Ich werde selbst noch einmal darüberlesen, könnte aber zwei weitere Augen gut gebrauchen.

Oh, und wo wir gerade schon bei Themen sind, die mit dem Schreiben zusammenhängen: eine Projektidee habe ich auch noch, aber ich weiß noch nicht genau, wie genau ich sie haben möchte. Nur so viel: Es hat etwas mit ersten Sätzen zu tun.