Schreiberische Zukunftspläne

In der letzten Zeit sind meine Einträge über das Schreiben leider ziemlich selten geworden, was zum einen daran liegt, dass ich generell nicht allzu viel gebloggt habe und zum anderen daran, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Schreiben hatte. Aber: Das soll sich wieder ändern. Ich möchte meine Ideen und Projekte nicht noch viel länger auf meiner Festplatte brachliegen lassen.

Deshalb will ich mir in Zukunft regelmäßig ein bisschen Zeit nehmen, um daran zu arbeiten. Für den Anfang dachte ich an 2 Stunden pro Woche. Nicht an einem bestimmten Tag oder zu einer bestimmten Uhrzeit, aber Sonntagabends möchte ich sagen können: „Ich habe daran gearbeitet.“ Und wenn ich nur zwei Stunden vor mich hinträume.

Um wieder in das Schreiben reinzufinden, will ich erst einmal versuchen, mir (und euch, wenn es interessiert) eine Übersicht zu verschaffen, was da denn eigentlich so auf mich wartet.

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Im Großen und Ganzen sind das 4 „Welten“, an denen gearbeitet werden will. Zu „Sascha & Co“ gibt es einen Haufen Kurzgeschichten und daraus wird wohl auch nie ein Roman werden und ich weiß nicht, ob ich daran noch weiterschreiten werde. Es waren allerdings die ersten Gehversuche mit eigenen Charakteren nach langer Fanfiktion-Zeit und ein bisschen stolz bin darauf bin ich schon, auch wenn ich heute kaum noch etwas davon so schreiben würde.

„Matthias“ ist der Name des Protagonisten eines Romans, der eventuell Teil einer Reihe mit 2-3 Bänden werden könnte, wobei die Romane in diesem Fall vermutlich auch unabhängig voneinander verstanden werden können.
Auch hier gibt es bereits einige Anfänge und der „Hauptroman“, der auf jeden Fall geschrieben werden wird, war mein CampNaNo-Projekt vor zwei Jahren. Zu diesem Zeitpunkt bin ich allerdings reichlich planlos an die Sache herangegangen, weshalb ich damit auch nicht weit gekommen bin.

„Die Welt in Flammen“ wird ein Fantasy-Projekt, das noch ganz am Anfang steht und von dem ich bisher nur den Arbeitstitel und einige Hintergründe der Fantasy-Welt kenne. Einen konkreten Plot gibt es hier noch nicht.

Am wenigsten weiß ich wohl über das, was sich hinter dem Ordner „Dystopie-SF-Dings“ verbirgt. Das merkt man am Titel und auch, wenn man einen Blick in den Ordner wirft. Dieser ist mehr ein Platzhalter und ein Ordner, in dem ich Inspirationen sammle. Eine dieser Inspirationen ist zum Beispiel ein Zeitungsartikel zum Thema Klimapolitik in der Zukunft, den wir irgendwann kurz vor dem Abitur in Gemeinschaftskunde gelesen haben.

 

Priorität hat also momentan alles, was zu „Matthias“ gehört und gleich dahinter kommt „Die Welt in Flammen“. Beide Projekte haben noch eine Menge Arbeit vor sich, bis ich Zeit habe, wirklich mit dem Schreiben anzufangen.

Geschichten, die nicht loslassen

Geschichten, die nicht loslassen. Auch nach beinahe zwei Jahren nicht.

Geschichten, die noch immer so in meinem Kopf verankert sind, dass ich nach zwei Jahren darüber nachdenke, für sie zu fotografieren, weil ich im Internet keine passenden Bilder finden.

Geschichten, die mich darüber nachdenken lassen, ob es wohl möglich ist, einen günstigen Spiegel aufzutreiben, den ich zum Fotografieren nutzen und dafür kaputt machen kann.

Manchmal habe ich Ideen und würde diese dann einfach wahnsinnig gern umsetzen und wenn ich dafür riskieren muss, mich an Spiegelscherben zu schneiden.

Ich gebe zu, das ist nicht die beste meiner Ideen. Vielleicht bleibe ich doch besser bei einfachen Dingen und fotografiere Fächer und Pinsel.

Der Zustand meiner Muse, ein Update

  • Sie möchte gerne, dass wir den Sechserpack mit dem letzten Satz beginnen, der jetzt tatsächlich schon geschrieben ist. „Sie fühlte sich furchtbar klein. Und das trotz ihrer sechshundert Jahre.“ Mal sehen, was wir daraus machen.
  • Den „Stück für Stück“-Wettbewerb verweigert sie leider vehement, weshalb ich Pooky vorgewarnt habe, dass es wahrscheinlich ist, dass aus meinem Beitrag nichts wird.
  • Für „Entweder … Oder“ haben wir ein Fandom (Pretty Little Liars), eine Protagonistin (Spencer) und ganz grobe Ideenfragmente. (Was sie dabei geritten hat, mir für einen Wettbewerb eine Fanfiction vorzuschlagen, weiß ich nicht.)
  • Zwischendurch tippen wir an dem RoadTrip-Dingsi, das irgendwie aus dem Nichts aufgetaucht ist und sich in meinen Gedanken eingenistet hat.

„Ferien“ – zumindest laut offiziellem Plan

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich einmal meine kompletten Ferien – mehr oder weniger – freiwillig in der Schule verbringen würde. Tja. Falsch gedacht!

Ich darf mich gerade jeden Morgen aus dem Bett quälen, um an einem Mathevorbereitungskurs für das Abitur teilzunehmen.

Zwar ist es nur halb so schlimm wie befürchtet, ich habe nette Gesellschaft und das Gefühl, dass der Kurs doch recht viel bringt – und wenn es nur die Tatsache ist, dass ich wirklich jeden Morgen um acht mit dem Lernen anfange. Die Lehrerin kann ziemlich gut erklären und zeigt uns teilweise noch einige hilfreiche Tricks, die im Unterricht nicht vorkamen, was ziemlich gut ist.

Mittags brauche ich meistens erst einmal eine Pause, wenn ich nach Hause komme und bisher habe ich für die übrigen Fächer weniger gelernt als geplant, was durchaus auch damit zusammenhängen könnte, dass ich für Deutsch und Englisch gar nicht so viel lernen kann. Für Gemeinschaftskunde habe ich mir am Wochenende mit der aufstellbaren Pinnwand meines Vaters, die eigentlich für Präsentationen gedacht ist, eine Übersicht über die Themen gestaltet, die mir ganz gut hilft. Aber wirklich viel und intensiv habe ich für dieses Fach noch nicht gelernt. Ein paar Probeklausuren habe ich mir aber angeschaut und bearbeitet, was ganz gut geklappt hat.  Für GK habe ich auch noch etwas mehr Zeit, das ist die letzte Prüfung in der 2. Prüfungswoche.

Ansonsten springt meine Muse im Viereck und schäumt beinahe über vor Ideen, wie zum Beispiel ein Plotbunny zum Thema „Roadtrip“. Seit dem Wochenende besitze ich auch einen zweiten FF.de-Account, der bisher für ein Gedicht, einen Projektbeitrag und ein Text aus der Kategorie „Nachdenkliches“ genutzt wurde. Alles Texte, die relativ autobiografisch sind bzw. persönliche Elemente haben und deshalb dort auch ganz gut aufgehoben sind, finde ich. (Hauptgrund für das Erstellen dieses Accounts war allerdings, dass ich den Namen nicht ungenutzt lassen wollte. Ach ja. Aber: Das Profil sieht so schön aufgeräumt aus! <3 Und ich hab‘ mir auch ein neues Pseudonym ausgesucht, dass eigentlich keines ist, sondern nur die griechische Version meines Vornamens. Ja.)

Momentan mache ich auch ein paar Pläne für die Zeit nach dem Abitur.

Zuallererst kommt ja Lara nach den schriftlichen Prüfungen zu Besuch, worauf ich mich wirklich schon sehr freue. (Ist jetzt schon wieder gefühlte Ewigkeiten her, dass ich bei ihr war!) An einem Tag ist ein Forentreffen in Stuttgart und wir wollen außerdem vielleicht zusammen ins Rittersport-Museum und Schokolade kaufen.

Ich habe mir vorgenommen nach den Prüfungen bei Gelegenheit unser noch recht neues Schwimmbad auszuprobieren und – wenn es mir zusagt – nach Möglichkeit regelmäßig dorthin gehen, um mehr Sport zu machen. Ich bin schon immer gern geschwommen und finde es schade, dass ich in den letzten Jahren immer seltener im Schwimmbad war. (Meine Ausdauer und Geschwindigkeit ist grauenvoll geworden! Wo ist die Zeit hin, als mir vorgeschlagen wurde, mit Training für Wettkämpfe anzufangen? So gut muss es natürlich nicht werden, aber ich will wieder länger durchhalten ohne schlapp zu machen und nicht mehr bei Wettschwimmen haushoch gegen meinen Vater verlieren! (Nicht, dass wir das in der letzten Zeit mal gemacht hätten.))

Ansonsten gucke ich immer mal wieder nach Studiengängen und versuche mich zu entscheiden bei welchen Unis ich mich nun wofür bewerbe und dabei nicht daran zu denken, dass ich mich einfach nicht entscheiden kann, was ich am liebsten machen will. Habe das Gefühl, je näher das kommt, desto unsicherer werde ich.

… und jetzt habe ich den Faden verloren und weiß nicht mehr, was ich noch schreiben wollte. Ach, egal. Wird nicht so wichtig gewesen sein. (Mein Blogeintragstitel passt nur zur ersten Hälfte des Eintrages. Hm.)

 

Schulkram, die Muse und ich irgendwo mittendrin

Schulkram:

Die letzten Klausuren vor den schriftlichen Prüfungen stehen an. (Lernen muss ich vor allem für Mathe.)
Präsentationsprüfungsthemen wollen überlegt werden.
Einiges an Unterricht fällt aus, was mir mehr Zeit für die ersten beiden Punkte verschafft.

Die Muse: 

Sie hat zu viele Ideen, die ich unbedingt und am liebsten sofort umsetzen muss. Besonders dieses SF-Zukunfts-Dystopie-Dings ist gerade wahnsinnig interessant und faszinierend und muss geplant werden. Außerdem das Drabble-Turnier, der „Entweder … Oder-Wettbewerb und der „Stück für Stück“-Wettbewerb.

Ich irgendwo mittendrin:

Ich habe meine liebe Mühe, das alles unter einen Hut zu bekommen. Mal klappt es besser, mal schlechter und manchmal machen mir unwillkommene Kopfschmerzen einen Strich durch die Rechnung. Aber alles in allem, komme ich irgendwie zurecht.

Noch.