schreiben wiederentdecken & OCs | Mai 2020

Hallo.

Ich traue mich langsam vorsichtig, auch außerhalb meines Schreibtwitteraccounts, auf dem ich alle paar Monate aus dem Nichts auftauche, bevor ich wieder verschwinde, zu sagen, dass ich in letzter Zeit mehr schreibe.

„Anscheinend braucht es eine Pandemie und einen Doctor Who Rewatch, damit ich etwas schreibe und auf eines von beidem könnten wir wohl alle gut verzichten, aber ich freue mich jetzt einfach trotzdem über schon, noch unbeendete, fast 500 Wörter in diesem Schreibdokument.“ (@Mooswandern, 04.04.2020)

Tatsächlich habe ich in den letzten 1,5 Monaten so viel geschrieben wie lange nicht mehr, aber auch davor habe ich im Vergleich zu den drei, vier, fünf Jahren davor recht viel geschrieben. Ende 2019 habe ich zum Beispiel auch endlich mal wieder einen kurzen Text ins Internet gestellt. (Seit einiger Zeit habe ich ein Livejournal, um dort meine flash fiction, Kurzgeschichten und Gedichte zu posten.)

Bei einem Spaziergang (sind 8km durch den Wand inkl. Verlaufen noch ein Spaziergang?) habe ich diesen Stein gesehen, der unglaublich gut zu Mooswandern passte. Ich liebe ihn sehr.

Zu den Dingen, die ich in letzter Zeit so geschrieben habe, gehören ein paar Gedichte, ein bisschen Kurzprosa und zwei Texte, die auch zu Kurzprosa passen, die ich aber des Inhalts wegen, im weitesten Sinne unter Texte zum Thema kink fassen möchte. Falls du über diesen Post gestolpert und jetzt neugierig bist, verlinke ich sie am Ende dieses Posts. Manches davon ist sicher irgendwie auch Verarbeitung der aktuellen Ereignisse, manches wurde auch schon vor der ganzen Sache mit der Pandemie geschrieben und einiges ist definitiv inspiriert davon, dass ich während der Semesterferien viel Doctor Who gesehen habe. (Manches auch mehrere Dinge auf einmal!)

Auf Twitter erzähle ich außerdem zur Zeit ein bisschen über OCs, indem ich pro Charakter (oder manchmal auch für zwei auf einmal) einen Tweet mit ein paar Infos und einem Avatar erstelle. Das ist ziemlich cool, weil ich oft gar nicht weiß, wie meine OCs eigentlich aussehen und so habe ich mir darüber mal etwas bewusster Gedanken gemacht. Außerdem habe ich so insgesamt mehr über Charakterentwicklung nachgedacht und einige Figuren wiederentdeckt, über die ich seit Jahren nichts mehr geschrieben habe! Vielleicht werde ich den Thread irgendwann einfach auch zu einem Blogpost umbauen und ein paar der Dinge erzählen, für die Twitters Zeichenbegrenzung dann doch nicht gereicht hat.

Eine Zeit lang habe ich mir vorgenommen, jeden Tag einen Satz zu schreiben – das ist, seit das Semester angefangen hat, wieder ein bisschen eingeschlafen, es ist aber eigentlich ein ziemlich gutes Konzept. Vielleicht werde ich das in zukünftigen NaNoWriMos wiederholen.


Hoffnung für diese Seite: Mehr bloggen, damit ich WordPress nicht nur gelegentlich öffne, um Plugins und anderes zu aktualisieren. Nicht für irgendjemanden im Internet – auch wenn ich mich natürlich über Leser_innen freue – sondern weil ich früher(TM) eigentlich immer Spaß daran hatte, aufzuschreiben, was ich so mache und Tagebuchschreiben aber nie so richtig mein Ding war.

In letzter Zeit Geschriebenes (nicht Korrektur gelesen)

Gedichte: mostly alright und to dream und self-care
Kurzprosa: wie himbeeren und vanilleeis und du fragst dich, ob
Kink: stillhalten und titellos (1)

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