Fanfic-Übersetzungen & 30 Gedichte | November 2020

Es ist mal wieder November und ich habe mir mal wieder ein paar Dinge für den NaNo vorgenommen.

Seit dem Sommer übersetze ich eine Fanfiction zu Good Omens: Demonology and the Tri-Phasic Model of Trauma Therapy: An Integrative Approach von Nnm. Aus Prüfungsgründen lag das jetzt eine Weile auf Eis, aber das neuste Kapitel ist schon fertig (es muss nur noch zu Ende überarbeitet werden) und im NaNo möchte ich, auch wenn ich wohl nicht fertig werde, zumindest ein ganzes Stück weiter übersetzen.

Außerdem habe ich in letzter Zeit irgendwie häufiger Gedichte geschrieben als Kurzprosa, weshalb ich dachte, dass ich daraus auch noch ein Projekt für den NaNo machen könnte. Der Plan ist, im November jeden Tag ein Gedicht, also insgesamt 30 zu schreiben. Das klingt ehrlich gesagt auch für mich sehr optimistisch, aber ich möchte es gern versuchen und wenn ich am Ende nur eins oder nur zehn oder irgendeine andere Zahl geschrieben habe, bin ich auch schon sehr zufrieden. 30 Gedichte in 30 Tagen klingt nur mehr wie ein richtiges Projekt als „Und dann schreibe ich so viele Gedichte wie ich halt kann.“, obwohl es eigentlich genau das ist.

Weil die Uni nächste Woche wieder losgeht, kann ich natürlich nicht sagen, wie viel Zeit mir letztendlich bleibt, um zu übersetzen oder zu schreiben – zum Beispiel belege ich dieses Semester endlich mal wieder einen Norwegisch-Kurs und das wird keine kleine Herausforderung, außerdem möchte ich meine Bachelor-Arbeit vorbereiten – aber ich freue mich aufs Schreiben und bin auch zufrieden, wenn nur wenig dabei rumkommt.

Insgesamt ist dieses Jahr, was das Schreiben angeht, so viel besser als alles seit ungefähr 2013 – wenn der NaNo also nicht so erfolgreich wird, ist das auch ok.

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schreiben wiederentdecken & OCs | Mai 2020

Hallo.

Ich traue mich langsam vorsichtig, auch außerhalb meines Schreibtwitteraccounts, auf dem ich alle paar Monate aus dem Nichts auftauche, bevor ich wieder verschwinde, zu sagen, dass ich in letzter Zeit mehr schreibe.

„Anscheinend braucht es eine Pandemie und einen Doctor Who Rewatch, damit ich etwas schreibe und auf eines von beidem könnten wir wohl alle gut verzichten, aber ich freue mich jetzt einfach trotzdem über schon, noch unbeendete, fast 500 Wörter in diesem Schreibdokument.“ (@Mooswandern, 04.04.2020)

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Gebrochene Vorsätze und #NaNoah | Mai-Oktober 2018

Guten Abend.

Ich spare mir die Ausreden und Gründe, warum ich hier mal wieder lange nichts mehr geschrieben habe. Letztendlich mache ich das ja in erster Linie für mich, da ich alles, was täglich so passiert ohnehin auf Twitter schreibe und ich – soweit ich weiß – auf diesem Blog keine Leser_innen habe, die mir dort nicht folgen oder die nicht anderweitig mitbekommen, was bei mir so los ist.

Trotzdem bin ich jetzt wieder da und schreibe einen Blogeintrag.

#NaNoah

Heute ist der 1. November, in meiner Twitter-TL geht es wie jedes Jahr wieder sehr viel ums Schreiben und ich habe mir vorgenommen, diesen Monat wenigstens irgendetwas zu schreiben. Ein konkreteres Ziel werde ich mir nicht vornehmen, weil dieses Semester an der Uni sehr viel zu tun ist. Ich möchte mir nicht mehr Stress machen als ich ohnehin habe.

Aus demselben Grund habe werde ich mich auch – wie oft – nicht auf ein bestimmtes Projekt festlegen, sondern einfach schreiben, was mir in den Sinn kommt. (Hoffentlich.)

Im Oktober habe ich eine Liste mit Dingen, an denen ich arbeiten könnte, angefangen.

Angefangene Projekte & neue Ideen

  • Mooswandern
  • Diese Fantasy-Welt, deren Worldbuilding irgendwann mal über „Es gab in der Vergangenheit eine Katastrophe™️, die immer noch nicht so richtig überwunden ist.“ hinausgehen könnte.
  • „Was ist eigentlich mit dem Menschen, der zu einer Beerdigung fährt? Wie hießt er noch mal?“ – „Ähm. Der existiert noch, aber ich habe gerade seinen Namen vergessen und vor kurzem das Dokument umbenannt, weil mir der Titel nicht mehr gefällt.“ – „Oh.“ (Möglicherweise habe ich diese oder eine ähnliche Unterhaltung letztens mit meiner Mitbewohnerin geführt. Ich bin 1 gute_r Autor_in. Nicht.)
  • Dieses Ding, das ich im Januar angefangen habe (Ihr erinnert euch, als ich noch dachte, ich könnte dieses Jahr mal generell etwas mehr schreiben.)
  • irgendetwas über die drei Charaktere, die vor kurzem durch meinen Kopf gestolpert sind. Immerhin haben die drei schon Namen, das ist wenigstens etwas. Und dann ist da noch dieser eine zusammenhangslose Satz, den sie dabei hatten.

Bitte sagt mir, dass ich das nicht bereuen werde? Ok, danke.

Viel Erfolg an alle, die am NaNo teilnehmen!


Unter diesem Blogeintrag finden sich automatisch vorgeschlagene „Ähnliche Beiträge“. Solltest du Interesse haben, sie zu lesen, bedenke bitte, dass viele davon mehrere Jahre alt sind und meine Ansichten und Einstellungen sich inzwischen in vielen Bereichen geändert haben. Hinweise auf problematische Posts nehme ich aber natürlich gern an.

CampNaNo im April

CampNaNo im April

Auch wenn ich längst nicht mehr so viel schreibe wie früher, lasse ich mich immer wieder versehentlich überzeugen am NaNo im November oder an einem der Camps im Frühjahr/Sommer teilzunehmen.

Irgendwie ist es schon wieder passiert und ich habe entschieden, mich mal an 10k Wörtern im April zu versuchen. Immerhin habe ich noch bis zum 9. April frei und nicht wirklich viel zu tun bis dahin, also dachte ich, dass ich es ja einfach versuchen könnte.

Tatsächlich klappt es bisher auch ganz gut. Heute Nacht habe ich schon etwas über 1k Wörter geschrieben und einen groben Plan für die ersten 8 von 16 Kapiteln des Projektes gemacht. Auch für die zweite Hälfte der Geschichte habe ich schon ein paar Pläne.

Ich habe mir ganz heimlich (oder auch nicht, ich blogge) vorgenommen, dieses Jahr eine Rohfassung dieses Projektes zu beenden. (Es steht – zusammen mit der Frage, ob ich ein Tattoo habe – auf der letzten Seite meines Kalenders.) Es wäre sehr schön, wenn das klappen könnte. Ich halte es im Moment jedenfalls nicht für komplett unrealistisch. Mal sehen.

Eventuell werde ich sogar gelegentlich über meinen Fortschritt bloggen (oder eben unter @Mooswandern twittern).

Schlaflosigkeit nutzen

In sieben Stunden klingelt mein Wecker, aber ich habe mal wieder meine Müdigkeit irgendwo verloren und weil jetzt schon über eine Woche des NaNos vorbei ist, dachte ich, ich könnte die Schlaflosigkeit nutzen und über den aktuellen Stand bloggen.

Wordcount: 12 643 Wörter

Muse: hüpft aufgeregt in meinem Kopf auf und ab. Oder hin und her. Je nachdem.

Plot: bastelt sich langsam irgendwie zusammen, während ich wie immer planlos vor mich hinschreibe.

Uni: Fragt nicht. 

Sonstiger Geisteszustand: Ich bewerfe meine Charaktere entweder mit Flausch oder möchte sie schütteln und zwischendurch beneide ich sie, weil sie sich irgendwo kuschelnd verkrochen haben.

Alles ganz normal also und endlich wieder so wie es sein sollte.

Schreiben ist schön. <3