Januarvorsätze statt Jahresvorsätze!

Mein Januar-Schreibdokument, 350 Wörter stehen schon drin! 

Ich mag eigentlich keine Neujahrsvorsätze. Stattdessen habe ich mir dreieinhalb Dinge für den ersten Monat des Jahres vorgenommen.

  1. Weiterhin eine Liste meiner gelesenen Bücher führen. 2017 habe ich das das ganze Jahr über getan und es war schön am Ende des Jahres zu wissen, wie viel ich gelesen habe.
  2. Um mein Notizbuch, das ich für die Bücherliste nutze, ein wenig mehr zu füllen, im Januar einen Habit Tracker ausprobieren.
    Ein ganzes Bullet Journal ist im Moment nichts für mich, weil ich mit meinem gekauften Kalender gut klarkomme und es mir zu viel Arbeit ist, selbst Kalenderseiten zu gestalten, aber ich finde, für solche Listen und Übersichten eignet sich mein Notizbuch gut – besonders, weil ich sonst immer zwanzig Orte haben, an denen ich solche Dinge notiere.
  3. An mindestens zwei Tagen die Woche jeweils mindestens 300 Wörter schreiben.
    Damit habe ich gestern spontan angefangen und es war ein sehr schönes Gefühl, sich einfach hinzusetzen und etwas Kurzes zu tippen. Meine Hoffnung ist, dass ich so irgendwann wieder mehr im Schreibfluss bin und einfach so, ohne ein Soll erfüllen zu müssen, wieder öfter etwas schreibe. Vielleicht komme ich dann auch endlich mit meinen Romanprojekten voran. Das wäre sehr schön.
    Für diesen Plan habe ich mir ein Dokument erstellt, in das ich die Szenen schreiben werde, die nicht in größere Projekte passen, aber natürlich darf ich auch an meinen Romanen schreiben. Dann werde ich entweder den geschrieben Text in das Dokument kopieren oder einen Platzhalter mit Wortzahlen einfügen. Das habe ich aber noch nicht ganz entschieden.
  4. Mehr bloggen 
    Nein, das werde ich mir nicht zum zigtausendsten Mal vornehmen, aber schön wäre es schon.

Ende des Monats werde ich dann weitersehen und neu entscheiden, was ich mir für Februar vornehme. Und ihr so?

Buchdinge, Lebenszeichen & ein vernachlässigter Blog

Ich gebe zu: Ich kann das mit diesem regelmäßigen Bloggen einfach nicht. Ich nehme mir also besser nichts mehr vor, sondern schreibe einfach nur noch, wenn mir gerade spontan etwas einfällt.

Ich habe dieses Jahr angefangen, eine Liste mit Büchern und Geschichten zu machen, um zu verfolgen, wie viel ich so lese. Ich hatte in den letzten Jahren oft das Gefühl, ich würde sehr wenig lesen, aber es ist tatsächlich nicht so wenig wie es mir vorkommt.

Seit Januar habe ich insgesamt 14 Bücher und Geschichten (von FF.de/anderen Internetseiten oder die Menschen mir direkt schickten) in Romanlänge gelesen. Nicht mitgezählt habe ich dabei Bücher, die ich früher schon mal gelesen habe, weil ich nicht daran gedacht habe, sie aufzuschreiben.

Ich finde, das ist für mich eigentlich eine ziemlich gute Zahl. Dass ich nicht mehr so viel lese wie zu Schulzeiten ist schließlich nicht verwunderlich. Immerhin hatte ich damals noch viel mehr Zeit für solche Dinge.

Das letzte Buch, das ich beendet habe war Nina Is Not Ok von Shappi Khorsandi und ich mochte es sehr. Darauf gestoßen bin ich durch den Banging Book Club (ein feministischer Buchclub-Podcast), weil ich mir vorgenommen habe, dieses Jahr alle Bücher auf der Leseliste zu lesen. Es macht mir mehr Spaß, den Podcast zu hören, wenn ich die Bücher kenne.
Nina is Not Ok kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen. (Falls ihr das Buch lesen möchtet und Themen gibt, die euch triggern können, würde ich empfehlen eventuell nach CNs zu googeln, da es einige Stellen gibt, die definitiv nicht ohne sind.)

Wie ihr seht bin ich ein wenig hinterher, wenn ich meinen Lesefortschritt mit der Leseliste für 2017 vergleiche. 50 Shades of Grey ist allerdings auch ein Buch, das ich nur in kleinen Portionen lesen kann, weshalb ich froh bin, wenn ich damit dieses Jahr überhaupt fertig werde. Das Buch für den März habe ich mir heute bestellt und ich werde wohl morgen damit anfangen, es zu lesen.

Ein kleiner Vorsatz, den ich mir neben genommen habe, abgesehen davon, alle Bücher auf der Liste zu lesen: Ich möchte mehr Bücher von weiblichen und anderen nicht (cis-)männlichen Personen lesen. Am liebsten auch noch mehr von nicht-weißen Personen/POC. Falls eine*r von euch da Buchtipps hat, nehme ich die gern.

 

[Lebenszeichen? Ja, so ein bisschen. Vielleicht bis bald.]

schon wieder Sonntag. Huch.

Hallo.

Es ist schon wieder Sonntag. Wieso vergeht diese Zeit so schnell? Ich finde das alles viel zu gruselig.

Dinge, die passiert sind:

Ich war am Mittwoch bei Lexi zu Besuch. Zum Büchertauschen (wie viele Jahre haben wir dafür gebraucht?), Kuchenessen und Kater gucken.

 

https://twitter.com/akingdomofchaos/status/778607200403091456

Ich war mit meiner Schwester im Kino, Tschick angucken und feststellen, dass ich mich an praktisch nichts mehr aus dem Buch erinnern konnte und es irgendwann noch einmal lesen muss.

Mein Gilde-Re-Read ist inzwischen bei der Mitte von „The High Lord“. Ich habe zum ersten Mal seit jähren Fanfiction-Gedanken und habe dank Twitter vielleicht einen neuen Lieblingsblog. Ich habe vor Lachen geheult und ich weiß gar nicht, wie das so eskaliert ist.

Gestern Nacht habe ich ein bisschen was geschrieben und da war noch ein Plotbunny, das dazu führte, dass ich nachts knapp zehn Seiten in einem A5-Notizbuch vollgeschrieben habe. Vielleicht habe ich das Schreiben doch nicht ganz verlernt.

Ansonsten bin ich nach wie vor am Nachdenken über Uni, Studium und Zukunft und weiß nicht so recht, wohin ich eigentlich will und was ich machen soll.

Ein Teil von mir ist fest davon überzeugt, dass ich nicht aus Kiel wegziehen werde und dass ich Skandinavistik dort fertig studieren möchte und das Europäische Ethnologie gut werden kann.

Ein Teil ist aber der Meinung, ich sollte mich auch über andere Unis und Möglichkeiten informieren, an denen ich neben Skandinavistik vielleicht nur ein Nebenfach oder gar kein zweites Fach brauche.

Und ein Teil von mir will einfach alles hinschmeißen, sich im Bett verkriechen und mich in Büchern verlaufen. (Nö, Kopf. Das ist keine Option.)

Manchmal wäre es einfach cool, wenn ich vom Übersetzen leben könnte und mir nicht Gedanken um so Dinge wie ein Studium machen müsste. Aber das ist halt irgendwie nicht so realistisch.

Ich weiß es doch auch nicht.

Aber abgesehen von diesem Chaos geht es mir ziemlich gut gerade.

Pläne.

Ich mag Pläne, auch wenn ich mich öfter mal nicht daran halte, aber da ich mich bei Nichteinhaltung bisher nicht schlecht fühle, werde ich auch weiter Dinge planen, die ich vielleicht nicht (oder nicht sofort) umsetze.

aktuelle Pläne für diesen Blog:

  • Blogeinträge zu Gay Romance schreiben. In Arbeit. (Denke, Anfang Oktober kommt da was.)
  • Öfter über Zeug schreiben, das sonst so in meinem Leben passiert. Vielleicht einmal die Woche? Sonntags? Und wenn es nur uninteressantes Zeug ist. Ich mag es nämlich, später die Dinge zu lesen, die ich so mache. Und Tasha!Kopf findet es eigentlich gut, Gedankengänge manchmal aufzuschreiben. (Ideen für einen sinnvollen Tag (as in Schlagwort, nicht Wochentag) für die Posts, anyone?)

 

Heute ist Sonntag, also fange ich jetzt einfach mal an?

Am Mittwoch habe ich noch einen Plan gemacht; mit Dingen, die ich September (bisher) noch so (fest) vorhabe. Ein paar der Dinge sind jetzt schon passiert:

15.09. – Handwerksmensch anrufen (done! Ohne Panik. Mein Zimmer sollte jetzt nicht mehr regnen! \o/)
15.09. – Engelswesen besuchen (Das war sehr flauschig und schön.)
17.09. – KleineSchwester – Stuttgart (Ich habe Kleidung gekauft und wir haben Pizza gegessen.)
21.09. – Lexi besuchen
22.09. – Blutabnahme (8:00)
22.09. – Blutspende (Wenn meine Hausärztin sagt, dass beides an einem Tag okay ist. Denke aber schon.)
24.09. – Projekt fertig machen (Arbeit, hui.)
26.09. – Hausärztin wg. Blutwerten
30.09. – Deadline TH-Klausur (ehhh, ich prokrastiniere gerade etwas. Aber gleich werde ich da noch ein bisschen schreiben.)
30.09. – letzter Tag Sommerticket -> Kiel (Und dann geht auch fast (Mitte/Ende Oktober, naja) schon wieder das Semester los. Huch.)

 

Ansonsten bin ich aktuell an einem Re-Read der Gilde der schwarzen Magier und lese auf dem Gruselerotik-Account #Piratenporn und habe letzte Woche tatsächlich ein bisschen was geschrieben. Außerdem bin ich letztens irgendwie versehentlich 20 geworden. WIE IST DAS DENN PASSIERT??? (Still don’t know how to adult.)

Studienfachwechsel-Update: Die Eltern wissen Bescheid und ich lebe noch und es scheint, als würde ich ab nächsten Wintersemester wohl Ethnologie studieren. (Wenn sich nicht drölfzig Leute bewerben und ich nicht zugelassen werde. o_O)

Jedenfalls: Ich gehe jetzt meine Take-Home-Klausur schreiben. Hoffentlich ohne weitere Prokrastinationsanfälle. Wünscht mir Glück.

Bis bald!

n.

 

PS: Ja, möglicherweise gibt es hier manchmal ein T. und manchmal ein n. am Ende des Posts. Ich weiß noch nicht genau, wonach sich das entscheidet, aber das muss ich vermutlich auch nicht. Dachte nur, das solltet ihr wissen.

 

Leben & so. Updatedings.

Uhm.

Hi. Ein bisschen Update zu Dingen, die so passieren.

Ich plane gerade eine Reihe von Blogeinträgen zum Thema Gay Romance/Slash. Eine Einleitung findet ihr bereits hier und ich hoffe, ich werde nicht zu lang brauchen, um die einzelnen Einträge zu schreiben.

Ich setze mich mit Dingen auseinander, die freiberufliche Arbeit mit sich bringt. Steuerkram zum Beispiel. Brrrr. Es fühlt sich alles gruselig erwachsen an. (Aber hey! Ich habe jetzt eine Steuernummer & schon zwei Übersetzungsaufträge bekommen & so. Cool.)

Ich plane einen Wechsel eines meiner Studienfächer. Offiziell habe ich jetzt zwei Jahre Politik studiert und obwohl ich das Fach an sich spannend finde, habe ich mir mittlerweile eingestanden, dass es nicht das richtige für mich ist. Das hat leider viel zu lange gedauert & wird jetzt noch einige anstrengende Gespräche mit sich bringen, aber besser spät als nie. Wie es jetzt weitergeht, weiß ich noch nicht genau. Im Moment informiere ich mich über alternative Fächer. Oben auf meiner Liste steht Europäische Ethnologie. Leider ist das ein Fach, das zulassungsbeschränkt ist, weshalb ich erst nächstes Wintersemester damit beginnen könnte. Ein paar zulassungsfreie Alternativen habe ich. Wenn ich mich für eine davon entscheide, könnte ich noch dieses Wintersemester damit anfangen. Am liebsten wäre mir noch immer ein 1-Fach-Bachelor in Skandinavistik, aber das kann ich hier in Kiel leider nicht machen.

Meine WG bekommt eine neue Mitbewohnerin. Ich freue mich, wenn der Umzug durch ist & hier wieder ein bisschen Normalität einkehrt. Ich freue mich auch, sie besser kennenzulernen, immerhin kennen wir uns schon seit ein paar Jahren, haben uns aber erst vor kurzem zum ersten Mal persönlich getroffen und das war sehr schön.

Nächste Woche fahre ich noch einmal eine Weile zu meiner Familie nach Baden-Württemberg, unter anderem um Geburtstag(e) zu feiern, Zeit mit meiner Schwester zu verbringen & vielleicht ein paar Leute zu treffen.

Bevor die Uni wieder losgeht, steht noch (mindestens – hoffentlich ist alles andere bestanden) eine Prüfungsleistung an & ich will anfangen, norwegische Grammatik zu wiederholen. Außerdem ist im Oktober in Hamburg ein Heisskalt-Konzert, auf das ich mich schon sehr freue.

Ich plane außerdem, wieder regelmäßiger zu bloggen. Das mache ich zwar immer wieder, aber vielleicht klappt es diesmal ja?

Bis hoffentlich ganz bald.
Tasha