Urlaubsplanungsfrust

Am Montag hatte ich zum ersten Mal das Seminar von dem mein Urlaub abhängt, weil die Prüfungsleistung entweder ein Referat oder eine Hausarbeit ist.

Ich kenne dort niemanden, ein Gruppenreferat fiel also schon einmal weg und allein wollte ich eigentlich auch lieber kein Referat halten. Zudem gab es nur wenige mögliche Termine/Themenbereiche und die waren dann auch schnell vergeben.

Also werde ich eine Hausarbeit schreiben müssen: 15-20 Seiten über ein Thema, das ich bis zum Mitte des Semesters noch finden muss. Ich habe eine Freundin gefragt, wie viel Zeit man denn für diese Textmenge so einplanen sollte, weil es halt meine erste richtige, benotete, umfangreichere Hausarbeit sein wird und ich es noch nicht so einschätzen kann. Sie meinte, mit mindestens zwei Wochen sollte man schon rechnen.

Am 25. September ist Abgabetermin, bis Anfang September habe ich meinen Ferienjob. Ich werde also so viel wie möglich sowieso schon nebenher/vorher machen müssen, um nicht zu sehr in Stress zu geraten.

Nach dem 25. September sind es dann noch knapp 2,5 Wochen bis zur zweiten Prüfungsphase.

 

Möglichkeiten:

1) Hausarbeit während dem Semester/Ferienjob irgendwie schreiben –> von Anfang September bis Anfang Oktober Zeit haben, irgendwie wegzufahren

2) Hausarbeit während dem Semester/Ferienjob sehr gründlich vorbereiten, dass ich sie danach nur noch runterschreiben muss und möglichst sogar vor dem 25. fertig werde und dann anschließend wegfahren kann

 

Probleme:

1) Mehr Stress während dem Semsester/dem Job. Während dem Job werde ich nur am Wochenende etwas tun, da ich nach meiner Schicht meistens zu fertig bin, um noch etwas Produktives zu machen. Das meiste wird also vor der Prüfungsphase und den Ferien laufen müssen.

2) Zeitdruck zwischen Jobende und Deadline. Wenn ich Prüfungen nachschreiben muss, müsste ich im Urlaub lernen und/oder eventuell die Prüfung auf nächstes (Sommer-)Semester (je nach Fach) schieben.

 

Ich vermute fast, dass es nichts wird und das tut ziemlich weh, weil ich mich halt doch schon gefreut habe und es nicht einfach nur irgendein Urlaub werden würde. Wieso muss das auch alles so kompliziert sein?

Urlaubsplanungsdings

Ich habe vorhin beim Abendessen mit meinen Eltern darüber geredet, dass ich ja im Spätsommer/Herbst gern eine Woche in den Urlaub fahren möchte, aber noch nicht so genau weiß, was ich mir leisten kann und wohin es gehen soll.

Mein Papa meinte daraufhin ganz von sich aus: „Wenn du’s rechtzeitig weißt, kannst du auch nach Santorin.“ und das war ein bisschen so ein Gefühl als hätte mir jemand ein Messer ins Herz gerammt.

Wenn das irgendwie möglich wäre, würde ich sofort hinfliegen. Am besten gestern, aber spätestens morgen.

Allerdings habe ich Angst, dass es keine günstigen Flüge gibt und ob ich allein hinfahren möchte, bin ich mir auch nicht so sicher. (Sollte jemand das Bedürfnis verspüren, da mal (mit mir) hinzufahren, schreit.)

Es ist alles nicht so einfach. /o\

Unvernünftige Ideen

Je näher die Prüfungen kommen und je öfter es hier schneit, desto häufiger denke ich an die Sommer-Semesterferien und daran, was ich in dieser Zeit tun möchte.

Ich würde sehr gern wegfahren, irgendwohin in den Süden. Vielleicht Spanien. Am liebsten ja nach Griechenland, aber das ist die Idee, die dem Blogeintrag den Titel gibt.

Das Haus meiner Familie dort gehört inzwischen zu einem Hotel und wir bekommen meines Wissens vergünstigte Preise, sofern wir dorthin fahren wollen.
Ich denke ernsthaft darüber nach, ob es irgendwann in näherer Zukunft (am liebsten Ende dieses Sommers) möglich ist, dorthin zu fahren.
Allerdings fürchte ich, dass ich mir das auch mit Rabatt nicht unbedingt leisten kann und ich habe auch ein bisschen Angst, dass es mir dort sowieso nicht mehr gefallen wird.

Vorhin habe ich mal nachgesehen, wie viel ein Zimmer regulär kostet, aber auf der Website ließ sich kein Preis finden, was bedeutet, dass ich schon für erste Infos eine Mail schreiben müsste und wenn ich das tue weiß es gleich die ganze Familie.

Aber bevor ich über Urlaub überhaupt nachdenke, sollte ich mir Gedanken darüber machen, wo und was ich arbeiten könnte, um mir das leisten zu können.
Und eine Begleitung sollte mir vielleicht auch suchen?

Am besten sperre ich diese Gedanken irgendwo ein, wo ich sie nie wieder finden kann.