anstrengendes Nichts

Gestern war die Begrüßungsveranstaltung für Erstsemester an der Universität und ich bin ganz froh darüber, weil damit der wirkliche Studienbeginn ein Stückchen näher gekommen ist.
Am liebsten möchte ich die Zeit einfach um ein paar Wochen vordrehen. Es ist inzwischen wirklich anstrengend, nichts zu tun und je länger sich meine Aktivitäten auf Dinge wie lesen, Sims spielen, einkaufen und kochen beschränken, desto schwieriger wird es für mich, wieder in einen Alltag zurückzukehren.
Ich hab‘ das gestern gemerkt. Es fiel mir nicht gerade einfach, so viele Leute um mich rum zu haben. Insbesondere weil das Leute waren, die ich nicht kannte.
Es war okay, während ich mich mit zwei Kommilitonen, die allerdings beide schon länger studieren und jetzt das Fach gewechselt haben, unterhalten habe. Aber bis es mal so weit war: Alles andere als angenehm.
Es ist nicht gerade ein beruhigendes Gefühl, dass es mir leichter fällt, mich mit jemandem, den ich nur über Twitter kenne, zu treffen als zu versuchen, mit jemand Fremdem zu sprechen.

Ich war abends dann doch ziemlich froh, nach Hause zu kommen. Das wird in der nächsten Woche vermutlich nicht besser eher noch anstrengender. Vielleicht falle ich dann einfach jeden Abend vor zehn ins Bett, bis sich das eingespielt hat.

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