Uniwoche Eins? Überstanden.

Montag: Vorlesung fiel aus. Danach Norsk II. Seminar fiel aus. Ein kurzer Tag und ich war trotzdem sehr müde am Ende.

Dienstag: Norsk II. Vorlesung: „Einführung in die Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung“. Quantitatives Statistikzeugs, aber der Dozent hat es geschafft, dass es sogar einigermaßen interessant und machbar klang. Danach Neuere Skandinavische Literaturwissenschaft (NSL).

Mittwoch: Einführung in die synchrone Sprachwissenschaft für Skandinavisten. Vorlesung zum politischen System Deutschlands. (Dozent: „Sie werden mit ihrem Studium alle einen Job finden. Spätestens nach zwei Jahren!“ Ja nun.) Freistunde, ich hatte den Schlüssel vergessen, fuhr also unnötig durch die Stadt. Anschließend: NSL-Vorlesung zu Lyrik. Ich mag Lyrik nicht, aber es war für eine erste Sitzung doch ganz gut. Mal sehen. (Wichtige Frage des Dozenten: „Gibt es Vögel ohne Federn?“

 

Wochenende! \o/

 

Ansonsten: 20€ für Reader, 60€ für Bücher ausgegeben. So viel zu lesen! /o\
Ich bin dauermüde und versuche das mit viel Koffein zu bekämpfen. Wenn das so weitergeht, muss ich doch das Kaffeetrinken anfangen. Igitt.
Konzert & anschließender Besuch Hard Rock Café mit @paradoxson und @dearsweet_heart.
Ich habe eine neue Serie angefangen. Ob das so klug ist.
Ich bin fast nicht vor Aufregung gestorben. \o/

 

Stundenplan in Bildform:

Bildschirmfoto 2015-04-17 um 11.35.27

Tage, die …

Tage, die man eigentlich schon am Morgen wieder beenden will und die in ihrem Verlauf auch nicht besser werden.

Erst bin ich einfach nur müde, dann genervt, dann schlecht gelaunt, dann wütend und mir geht einfach alles auf die Nerven.

Die kleine Schwester, die am Küchentisch sitzt und ihr Abendessen isst. Die Äpfel, die sich nicht schälen lassen wollen. Mama, die mir beim Backen helfen wollte und dann einfach vergisst, was sie gesagt hat. (Die Äpfel!) Alles irgendwie grundlos, ich würde gern etwas kaputtmachen und werfe am Ende doch nur das Geschirrtuch in die Ecke.

Keine Musik ist zu leise, leise Musik macht mich aggressiv und laute Musik stört die Familie.

Irgendetwas fühlt sich an, als würde es ersticken und kreisende Gedanken suchen nach Gründen für die schlechte Laune und machen damit alles nur noch schlimmer. (Wenn ich mich anstrenge, finde ich genug Gründe für alles.)

Am Ende stolpere ich über ein paar Bilder, fange fast an zu weinen und werde noch ein bisschen wütender.

 

Manchmal fühle ich mich unendlich klein und will mich einfach nur noch irgendwo verstecken, weil ich nichts mit mir anzufangen weiß.

 

 

Lernstatus: Kopfschwirren.

Mir ist noch kein passender Begriff eingefallen, um meinen Zustand besser zu bezeichnen. Am Mittwoch ist die letzte Prüfung und ich hätte (wie für die anderen Klausuren auch) eventuell etwas früher anfangen sollen. Stattdessen gibt es jetzt noch konzentriertes, produktives, erfolgreiches Dauerlernen in der Hoffnung, dass es für halbwegs akzeptable Noten ausreicht.

Norwegisch habe ich immerhin schon mit 2,3 bestanden. Damit bin ich ziemlich zufrieden. Hätte ich während des Semesters mehr Vokabeln gelernt, hätte es sicher für eine 1 vor dem Komma gereicht, aber das ist schon okay so.

Die Politikvorlesungsklausur war okay. Schwer einzuschätzen, aber okay. Der MC-Teil war besser als der Teil mit den „offenen“ Fragen, aber mal sehen, was es wird.

Bei Soziologie habe ich allerdings etwas Angst, das es nicht gereicht hat. Ich hätte dafür definitiv mehr lernen sollen und habe bei der Klausur etwas viel geraten. Vielleicht aber ja wenigstens richtig. Das wäre schön.

Am Mittwoch ist Mediävistik dran und da bin ich eigentlich relativ optimistisch, weil die Beispielfragen, die ich gesehen habe, eigentlich recht gut zu beantworten waren, obwohl ich noch nicht den ganzen Stoff gelernt habe.

Am Mittwochabend geht es mit den Mitbewohnern ins Vapiano (Gutscheine einlösen \o/) und am Freitag mit Freunden (und Mitbewohnern) in Irish Pub. Und nächste Woche Freitag fahre ich Richtung Süden.

Oh: Am Samstag war das Sabaton-Konzert und es war ziemlich genial. (Ich freue mich auf Wacken im Sommer! \m/)

Für heute mache ich jetzt Schluss mit dem Lernen. Morgen ist auch noch ein Tag.

 

Unvernünftige Ideen

Je näher die Prüfungen kommen und je öfter es hier schneit, desto häufiger denke ich an die Sommer-Semesterferien und daran, was ich in dieser Zeit tun möchte.

Ich würde sehr gern wegfahren, irgendwohin in den Süden. Vielleicht Spanien. Am liebsten ja nach Griechenland, aber das ist die Idee, die dem Blogeintrag den Titel gibt.

Das Haus meiner Familie dort gehört inzwischen zu einem Hotel und wir bekommen meines Wissens vergünstigte Preise, sofern wir dorthin fahren wollen.
Ich denke ernsthaft darüber nach, ob es irgendwann in näherer Zukunft (am liebsten Ende dieses Sommers) möglich ist, dorthin zu fahren.
Allerdings fürchte ich, dass ich mir das auch mit Rabatt nicht unbedingt leisten kann und ich habe auch ein bisschen Angst, dass es mir dort sowieso nicht mehr gefallen wird.

Vorhin habe ich mal nachgesehen, wie viel ein Zimmer regulär kostet, aber auf der Website ließ sich kein Preis finden, was bedeutet, dass ich schon für erste Infos eine Mail schreiben müsste und wenn ich das tue weiß es gleich die ganze Familie.

Aber bevor ich über Urlaub überhaupt nachdenke, sollte ich mir Gedanken darüber machen, wo und was ich arbeiten könnte, um mir das leisten zu können.
Und eine Begleitung sollte mir vielleicht auch suchen?

Am besten sperre ich diese Gedanken irgendwo ein, wo ich sie nie wieder finden kann.