Irgendwie wollte ich gerade Badezusätze googeln und bin dann bei Haarfarben gelandet und jetzt denke ich – mal wieder – darüber nach, dass ich mal gern grüne Haare ausprobieren würde. Also so in diese Richtung:
Darüber denke ich übrigens seit letztem Sommer immer mal wieder nach als ich eine ähnliche Haarfarbe bei einer Kollegin im Ferienjob gesehen habe, weil die Farbe einfach so toll war.
Ach!
Irgendwann bin ich mal ein bisschen mutig und mache das einfach.
Ich hatte mir vorgenommen, öfter/regelmäßiger zu bloggen und weil ich ab und an ganz gern in meinem eigenen Blog lese, was ich „früher“ so gemacht habe, gibt’s heute einfach mal ganz kurz eine Zusammenfassung, was in den letzten Wochen (unitechnisch) so los war.
Liest hier eigentlich jemand mit, der mit nicht bei Twitter folgt? Würde mich ja mal interessieren. Piept doch mal kurz, wenn ihr mögt.
Alle, die mir bei Twitter folgen, wissen das meiste, was ich jetzt erzähle wohl schon, aber ach. Macht ja nichts. (Und bestimmt vergesse ich wieder irgendetwas sehr wichtiges und frage mich dann, wie mir das passieren konnte. Wie immer.)
Das Semester neigt sich langsam dem Ende zu. Vor ein paar Wochen habe ich langsam angefangen, meine Kurse für die Prüfungen aufzuarbeiten und mit der #VorlesungDesGrauens* bin ich jetzt fast fertig, für Synchrone Sprachwissenschaft habe ich etwa ein Drittel.
(*Der Name ist hier leider Programm. Ich war ganze zwei mal anwesend, weil der Dozent seine fürchterlichen PowerPoint-Folien vorliest und ich das auch allein machen kann.)
Ich habe mich entschieden Norsk II zu wiederholen, weil ich vor meinem Referat (und auch sonst) gemerkt habe, dass ich mich nicht so sicher fühle wie ich es gern hätte und die Klausur zwar vermutlich bestehen würde, aber ich lieber eine bessere Grundlage für kommende Semester hätte.
Vor knapp drei Wochen war bei meiner Familie, mit @UnfNUg beim Kirchentag bzw. einem Sacrety-Konzert und am Tag (oder in der Nacht) darauf auf einer Wiese, in einem dunklen Innenhof (mit Schokomuffin!) und im Bahnhof. (Sehr schön war das.)
am 12. Juni war an der Uni das Midsommar-Fest. Mit Gesang, netten Leuten, Bratwürsten, Bier und einem abendlichen Spaziergang von der Uni nach Hause.
am 13. Juni war ich in Hamburg bei meinem dritten Twittertreffen und dem zweiten #Twizzadate, was auch sehr schön war. (Wieder eine Nacht, die ich beinahe komplett draußen verbracht habe. Das sollte man viel öfter tun. (Ich hätte ganz gern mal Sommer.))
Noch zwei Wochen und dann sind schon keine Vorlesungen/Seminare mehr. Wo ist diese Zeit hin? Es ist so unglaublich gruselig! Miep? Und dann sind ja auch schon fast Prüfungen. Ab wann darf man denn so hektisch im Kreis rennen? Weiß da jemand was?
Ansonsten: Mein Zimmer hat vor ein paar Nächten geregnet, ich habe keinen Schlafrhythmus mehr und sonst gibt es irgendwie nichts wirklich Neues. Und so. Mein Leben ist eigentlich gar nicht so spannend, aber ich glaub‘ das ist ganz gut so.
Ich gehe jetzt Kekse für den Mitbewohner backen.
Habt einen schönen Tag, ihr lieben Blogleser.
Ich hatte mir seit Wochen vorgenommen, mal wieder an diesem Fotoprojekt von @quergerade teilzunehmen, aber irgendwie fehlte mir dann immer doch die Zeit/Motivation/Inspiration und jetzt hab‘ ich es tatsächlich geschafft, etwas zu fotografieren, das mir gefällt.
Um diesen Blog mal wieder ein bisschen zu beleben, hab‘ ich beschlossen, mal festzuhalten, wie so ein Bild entsteht, wenn ich es vorher plane. Normalerweise ziehe ich nämlich einfach nur los und fotografiere, was mir so auffällt und gefällt. Deshalb: etwas Making-of-Artiges für diese Kalenderwoche.
Schritt 1: Brainstorming (oder sowas)
Eine chaotische Seite in meinem Notizbuch, mit scheinbar planlos verbundenen Begriffen, die mir spontan zum Wochenthema (Himmel & Hölle) einfielen.
Schritt 2:Welches Thema gefällt mir am besten und lässt sich günstig, zeitnah und einfach umsetzen? Heute war es tatsächlich das erste, was mir eingefallen war, das letztendlich gewonnen hat.
Schritt 3: Kamera auspacken und drauflos fotografieren. Dabei sind heute knapp 40 Bilder entstanden, die sich teils sehr ähneln und natürlich sind auch ein paar dabei, bei denen ich denke: „Huch?! Was wolltest du denn da bitte fotografieren?“
Schritt 4: Bilder importieren (Unterbrochen von Schritt 4.1: Kartenlesegerät + Kabel suchen) und eines auswählen.
Schritt 5: Je nach Bild und Wochenthema ein bisschen mit den Bearbeitungsmöglichkeiten der Foto-App meines Macs herumspielen. In den allermeisten Fällen sind es nur Kleinigkeiten.
Schritt 6: Twittern! (Und diesen Blogeintrag schreiben.)
Heutige Ausbeute. Vor Schritt 4 & 5. Welches Bild es für Twitter wird, bleibt noch ein bisschen mein Geheimnis. (Oder auch: Ich konnte mich bisher nicht entscheiden.)
Jetzt freue ich mich ein bisschen darüber, dass ich diese Woche etwas zum Projekt beitragen kann und versuche mich noch für ein Bild zu entscheiden.
Ich habe schon lang nichts mehr über Bücher geschrieben auf diesem Blog, aber heute muss ich mich mal ganz kurz in mehr als 140 Zeichen über ein Buch freuen, dass ich heute geliefert bekam und über das ich mich wirklich sehr, sehr gefreut habe.
„Schwester golden, Bruder aus Stein“
von Alexandra Dichtler
Gestern habe ich mich zu den Prüfungen meines zweiten Semesters an der Uni angemeldet. Dabei habe ich doch im September nur einmal geblinzelt und dann war auf einmal Neujahr und das erste Semester vorbei und dann habe ich noch ein zweites Mal geblinzelt und es war Juni.
Wenn ich jetzt noch ein paar Mal kurz die Augen zu mache, stehe ich kurz vor dem Bachelor und was, wenn ich dann immer noch dieses Gefühl habe, dass nichts und gleichzeitig so viel passiert ist?